Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Menü

Mehr Dämmung, weniger Heizkosten:
Was GEG 2024 für Sie und Ihre Rohre bedeutet!

Effizient dämmen, klug sparen – so machen Sie Ihr Zuhause fit für die Zukunft.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie viel Wärme eigentlich durch Ihre Heizungsrohre verloren geht? Oder warum es im Keller des Hauses manchmal wärmer ist als in Ihrem Wohnzimmer? Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2024 gibt darauf eine klare Antwort: Schlecht gedämmte Rohre verschwenden unnötig Energie - und das soll sich jetzt ändern. Mit der Novelle gelten strengere Vorschriften für die Dämmung von Heizungs-, Warmwasser- und auch Kaltwasserleitungen. Doch was genau bedeutet das für Hauseigentümer, Mieter oder Hausverwaltungen? In diesem Artikel erklären wir Ihnen verständlich und mit anschaulichen Beispielen, warum die Dämmung von Rohrleitungen so wichtig ist und worauf Sie jetzt achten müssen.

Mit der Novelle gelten strengere Vorschriften für die Dämmung von Heizungs-, Warmwasser- und auch Kaltwasserleitungen. Doch was genau bedeutet das für Hauseigentümer, Mieter oder Hausverwaltungen? In diesem Artikel erklären wir Ihnen verständlich und mit anschaulichen Beispielen, warum die Dämmung von Rohrleitungen so wichtig ist und worauf Sie jetzt achten müssen..

Warum ist Rohrdämmung überhaupt ein Thema?

Stellen Sie sich vor, Sie heizen Ihr Haus im Winter auf angenehme 22 °C. Damit es warm bleibt, sind Wände und Fenster gut gedämmt. Aber was ist mit den Rohren, die das warme Wasser vom Heizkessel zu den Heizkörpern transportieren?

Sind diese Rohre nicht gedämmt, verlieren sie auf ihrem Weg Wärme - vor allem, wenn sie durch kalte Keller, Garagen oder ungedämmte Wände führen.

Warum ist Rohrdämmung überhaupt ein Thema?

Stellen Sie sich vor, Sie heizen Ihr Haus im Winter auf angenehme 22 °C. Damit es warm bleibt, sind Wände und Fenster gut gedämmt. Aber was ist mit den Rohren, die das warme Wasser vom Heizkessel zu den Heizkörpern transportieren?

Sind diese Rohre nicht gedämmt, verlieren sie auf ihrem Weg Wärme - vor allem, wenn sie durch kalte Keller, Garagen oder ungedämmte Wände führen.

Die Folge:

  • Die Heizung muss mehr arbeiten, um den Wärmeverlust auszugleichen.
  • Räume, die gar nicht beheizt werden sollen (z.B. Keller oder Abstellräume), werden unnötig warm.
  • Der Energieverbrauch steigt und damit auch die Heizkosten.

Eine Studie der Deutschen Energie-Agentur (dena) zeigt: In einem Einfamilienhaus können schlecht gedämmte Heizungsrohre bis zu 10 Prozent der Heizwärme „verschwinden“ lassen. Bei größeren Wohnanlagen oder Gewerbebauten sind die Verluste noch höher.

Aeroflex Rohrisolierung aus EPDM – günstig und effektiv Heizkosten sparen
Aeroflex Rohrisolierung aus EPDM – günstig und effektiv Heizkosten sparen

Die Folge:

  • Die Heizung muss mehr arbeiten, um den Wärmeverlust auszugleichen.
  • Räume, die gar nicht beheizt werden sollen (z.B. Keller oder Abstellräume), werden unnötig warm.
  • Der Energieverbrauch steigt und damit auch die Heizkosten.

Eine Studie der Deutschen Energie-Agentur (dena) zeigt: In einem Einfamilienhaus können schlecht gedämmte Heizungsrohre bis zu 10 Prozent der Heizwärme „verschwinden“ lassen. Bei größeren Wohnanlagen oder Gewerbebauten sind die Verluste noch höher.

Was ändert sich mit dem GEG 2024?

Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) macht nun klare Vorgaben für die Dämmung von Rohrleitungen. Konkret geht es um:

1. Mindestdämmstärken für Heizungsrohre

1. Mindestdämmstärken für Heizungsrohre

1. Mindestdämmstärken für Heizungsrohre

1. Mindestdämmstärken für Heizungsrohre

1. Mindestdämmstärken für Heizungsrohre

Bisher genügte oft eine dünne Dämmschicht. Jetzt gilt: Je nach Rohrdurchmesser muss die Dämmung dicker sein.

Beispiel: Ein Heizungsrohr mit 22 mm Durchmesser musste bisher 15 mm dick gedämmt werden. Nach der GEG 2024 sind es nun mindestens 20 mm. Je größer das Rohr, desto dicker muss die Isolierung sein. Damit will der Gesetzgeber sicherstellen, dass weniger Wärme verloren geht.

1. Mindestdämmstärken für Heizungsrohre

Bisher genügte oft eine dünne Dämmschicht. Jetzt gilt: Je nach Rohrdurchmesser muss die Dämmung dicker sein.

Beispiel: Ein Heizungsrohr mit 22 mm Durchmesser musste bisher 15 mm dick gedämmt werden. Nach der GEG 2024 sind es nun mindestens 20 mm. Je größer das Rohr, desto dicker muss die Isolierung sein. Damit will der Gesetzgeber sicherstellen, dass weniger Wärme verloren geht.

2. Bessere Dämmstoffe mit geringerer Wärmeleitfähigkeit

Dämmung ist nicht gleich Dämmung: Je geringer die Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert) eines Materials, desto besser hält es die Wärme im Rohr.

Wärmeleitfähigkeit: Warum ist ein niedrigerer Wert besser?
Wenn es um Dämmstoffe geht, begegnet man oft dem Begriff Wärmeleitfähigkeit, der mit dem Symbol λ (Lambda) angegeben wird. Dieser Wert gibt an, wie gut ein Material Wärme leitet – oder anders gesagt: Wie viel Wärme durch das Material entweicht.

2. Bessere Dämmstoffe mit geringerer Wärmeleitfähigkeit

Dämmung ist nicht gleich Dämmung: Je geringer die Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert) eines Materials, desto besser hält es die Wärme im Rohr.

Wärmeleitfähigkeit: Warum ist ein niedrigerer Wert besser?
Wenn es um Dämmstoffe geht, begegnet man oft dem Begriff Wärmeleitfähigkeit, der mit dem Symbol λ (Lambda) angegeben wird. Dieser Wert gibt an, wie gut ein Material Wärme leitet – oder anders gesagt: Wie viel Wärme durch das Material entweicht.

Wichtig zu wissen dabei: Je KLEINER der λ-Wert, desto BESSER hält das Material die Wärme fest. Je GRÖSSER der λ-Wert, desto SCHNELLER geht die Wärme verloren.

Praxisbeispiel: Ein alter Schaumstoffmantel mit λ = 0,045 W/(m·K) ist wie eine dünnwandige, schlecht isolierte Thermoskanne: Die Wärme entweicht relativ schnell. Moderne Mineralwolle mit λ = 0,035 W/(m·K) wirkt dagegen wie eine hochwertige Thermoskanne: Sie hält die Wärme viel besser fest. Das neue GEG 2024 schreibt deshalb vor, dass der Wärmeleitfähigkeitswert von Dämmstoffen höchstens 0,035 W/(m·K) betragen darf. Dadurch wird sichergestellt, dass weniger Energie verschwendet wird und Heizkosten gesenkt werden.

Wichtig zu wissen dabei: Je KLEINER der λ-Wert, desto BESSER hält das Material die Wärme fest. Je GRÖSSER der λ-Wert, desto SCHNELLER geht die Wärme verloren.

Praxisbeispiel: Ein alter Schaumstoffmantel mit λ = 0,045 W/(m·K) ist wie eine dünnwandige, schlecht isolierte Thermoskanne: Die Wärme entweicht relativ schnell. Moderne Mineralwolle mit λ = 0,035 W/(m·K) wirkt dagegen wie eine hochwertige Thermoskanne: Sie hält die Wärme viel besser fest. Das neue GEG 2024 schreibt deshalb vor, dass der Wärmeleitfähigkeitswert von Dämmstoffen höchstens 0,035 W/(m·K) betragen darf. Dadurch wird sichergestellt, dass weniger Energie verschwendet wird und Heizkosten gesenkt werden.

Wärmeleitfähigkeit ist wie Reifenhaftung:

Machen wir es noch etwas anschaulicher mit einem praktischen Vergleich für Autofans: Jeder Autofahrer weiß: Gute Reifen bringen die Kraft auf die Straße - schlechte Reifen rutschen und verlieren die Bodenhaftung. Stellen Sie sich Wärme wie die Kraft Ihres Motors vor, die Sie auf die Straße bringen wollen.

Ein Dämmstoff mit einem schlechten λ-Wert ist wie ein abgefahrener Sommerreifen auf nasser Fahrbahn:
Die Energie (Wärme) rutscht weg, weil das Material sie nicht richtig halten kann.

Ein Dämmstoff mit einem guten λ-Wert ist wie ein neuer Winterreifen mit Top-Grip:
Die Wärme bleibt dort, wo sie hingehört - im Rohr und nicht im Keller.

Gut zu wissen:
Das GEG 2024 sorgt also dafür, dass Gebäude nicht mehr mit „abgefahrenen Sommerreifen“ unterwegs sind, sondern mit Top-Grip Winterreifen, die mit effizienter Isolierung Ihrer Rohre Wärmeverluste minimiert.
 
Das bringt Sicherheit, spart Energie, schont den Geldbeutel und ist besser für die Umwelt.

3. Isolierung von Armaturen und Verbindungsstellen

Bisher waren Ventile, Pumpen und Verbindungsstellen oft Wärmeverluststellen, weil sie schwer zu dämmen sind. Jetzt müssen auch diese Teile mit speziellen Dämmkappen oder Schalen isoliert werden.

Denken Sie an die Thermoskanne: Sie hält Ihr Getränk heiß, weil sie überall gut isoliert ist. Wenn der Deckel offen bleibt, entweicht die Wärme. Genauso ist es bei Rohrsystemen: Jede ungedämmte Stelle ist eine offene Lücke, durch die Wärme verloren geht.

3. Isolierung von Armaturen und Verbindungsstellen

Bisher waren Ventile, Pumpen und Verbindungsstellen oft Wärmeverluststellen, weil sie schwer zu dämmen sind. Jetzt müssen auch diese Teile mit speziellen Dämmkappen oder Schalen isoliert werden.

Denken Sie an die Thermoskanne: Sie hält Ihr Getränk heiß, weil sie überall gut isoliert ist. Wenn der Deckel offen bleibt, entweicht die Wärme. Genauso ist es bei Rohrsystemen: Jede ungedämmte Stelle ist eine offene Lücke, durch die Wärme verloren geht.

4. Nachrüstpflicht für Bestandsgebäude bis Ende 2025

Gibt es Ausnahmen? Ja, es gibt ein paar Sonderregelungen:

Niemand hört es gerne, aber es ist unumgänglich: Bis Ende 2025 müssen ungedämmte oder schlecht isolierte Rohre nachgerüstet werden - sonst kann es richtig teuer werden. Wer die Pflicht ignoriert, riskiert Bußgelder von bis zu 50.000 Euro. Also lieber jetzt handeln als später draufzahlen!

4. Nachrüstpflicht für Bestandsgebäude bis Ende 2025

Gibt es Ausnahmen? Ja, es gibt ein paar Sonderregelungen:

Niemand hört es gerne, aber es ist unumgänglich: Bis Ende 2025 müssen ungedämmte oder schlecht isolierte Rohre nachgerüstet werden - sonst kann es richtig teuer werden. Wer die Pflicht ignoriert, riskiert Bußgelder von bis zu 50.000 Euro. Also lieber jetzt handeln als später draufzahlen!

Kleine Gebäude unter 50 m²

Nutzfläche sind von der Pflicht ausgenommen.

Wenn Rohre baulich nicht erreichbar sind,

kann eine Ausnahme beantragt werden.!

Denkmalschutz-Immobilien

dürfen unter Umständen von den Vorgaben abweichen.!

Gut zu wissen:
Aber: Die meisten Gebäude müssen bis Ende 2025 den neuen Vorschriften entsprechen!

Unnötiger Stress oder echte Chance?

Schon klar - die neuen Vorschriften klingen nach einer weiteren bürokratischen Pflicht und Hürde. Objektiv betrachtet bringt eine effiziente Rohrdämmung jedoch direkte Vorteile:

1. Heizkosten sparen:
Je weniger Wärme verloren geht, desto weniger Energie muss die Heizung nachliefern. Eine effiziente Dämmung kann mehrere Hundert Euro pro Jahr an Heizkosten einsparen.

2. Klimaschutz und Nachhaltigkeit:
Weniger Energieverbrauch bedeutet auch weniger CO₂-Ausstoß. Das hilft nicht nur Ihrem Geldbeutel, sondern auch unserer Umwelt.

Unnötiger Stress oder echte Chance?

Schon klar - die neuen Vorschriften klingen nach einer weiteren bürokratischen Pflicht und Hürde. Objektiv betrachtet bringt eine effiziente Rohrdämmung jedoch direkte Vorteile:

1. Heizkosten sparen:
Je weniger Wärme verloren geht, desto weniger Energie muss die Heizung nachliefern. Eine effiziente Dämmung kann mehrere Hundert Euro pro Jahr an Heizkosten einsparen.

2. Klimaschutz und Nachhaltigkeit:
Weniger Energieverbrauch bedeutet auch weniger CO₂-Ausstoß. Das hilft nicht nur Ihrem Geldbeutel, sondern auch unserer Umwelt.

3. Mehr Wohnkomfort

Gut gedämmte Leitungen sorgen dafür, dass Warmwasser schneller und gleichmäßiger ankommt. Ohne lange Wartezeiten oder unnötige Temperaturverluste und – sehr viel leiser!

4. Wertsteigerung der Immobilie

Moderne Dämmtechnik sorgt dafür, dass Gebäude langfristig effizient und wertstabil bleiben. Besonders für Vermieter und Hausverwaltungen ist das ein wichtiger Faktor.

3. Mehr Wohnkomfort

Gut gedämmte Leitungen sorgen dafür, dass Warmwasser schneller und gleichmäßiger ankommt. Ohne lange Wartezeiten oder unnötige Temperaturverluste und – sehr viel leiser!

4. Wertsteigerung der Immobilie

Moderne Dämmtechnik sorgt dafür, dass Gebäude langfristig effizient und wertstabil bleiben. Besonders für Vermieter und Hausverwaltungen ist das ein wichtiger Faktor.

Umsetzung der GEG 2024 Vorgaben

Hier ein praktischer 5-Schritte-Plan, um Ihr Gebäude auf die neuen Anforderungen vorzubereiten:

Schritt 1:

In der Ruhe liegt die Kraft!

Zunächst einmal ganz entspannt durchatmen. Paderborn, Schifferstadt oder Hamburg wurden auch nicht an einem Tag erbaut.

Schritt 2:

Bestandsaufnahme machen.

Prüfen Sie, welche Rohre in Ihrem Gebäude bereits gedämmt sind und wo noch Handlungsbedarf besteht. Falls unsicher, kann ein Fachmann eine Energieberatung durchführen.

Schritt 3:

Passende Materialien auswählen.

Achten Sie darauf, dass die Dämmstoffe die geforderten Werte erfüllen. Gute Optionen sind: Mineralwolle, Polyethylen-Schaum, Flexible Hochleistungsdämmstoffe wie Kautschuk, PU/PUR, PE oder HiTemp-Solar. Je nach Einsatzbereich und/oder spezifischer Anforderung.

Schritt 4:

Fachgerechte Installation

Die beste Dämmung bringt nichts, wenn sie falsch angebracht wird. Besonders an Ecken, Ventilen und Verbindungsstellen lohnt es sich, einen Handwerker hinzuzuziehen.

Schritt 5:

Jede Fördermöglichkeit nutzen.

Es gibt verschiedene staatliche Förderprogramme (z. B. KfW oder BAFA), die Zuschüsse für energetische Sanierungen bieten. Ein Blick auf Fördergelder kann sich lohnen!

Service & Hilfe

Noch Fragen?

JETZT ist der richtige Zeitpunkt, um Ihre Leitungen zu überprüfen und nachzurüsten. Denn wer heute investiert, profitiert langfristig – und spart dabei bares Geld!

Loading...
Dateien werden hochgeladen, bitte warten...